Portfoliokonzept

 

Risikostreuung und Anlagemanagement bei Unterstützungskassenzusagen

 

 

DIe Situation: 

 

Regelmäßig werden zur Ausfinanzierung einer Unterstützungskassenzusage hohe Beträge fällig, z.B. bei:

  • Gesellschafter-Geschäftsführerinnen und -Geschäftsführern sowie Vorstandsmitgliedern (Stichwort: ersetzende Versorgung).
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit höheren Einkommen und somit höherem Versorgungsbedarf.
  • Älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die keine bzw. nur eine ungenügende Altersvorsorge aufgebaut haben.

Die Unterstützungskassenzusage in diesen Fällen mit „nur“ einem Rückdeckungsversicherungsprodukt auszufinanzieren kann riskant sein, denn sowohl eine ungünstige Entwicklung des Versicherungsprodukts, als auch des Versicherungsunternehmens kann den gesamten Erfolg der Versorgung gefährden.

 

 

Eine Lösung aus unserer Sicht: Das Portfoliokonzept

 

Das Portfoliokonzept ermöglicht eine Verteilung des Dotierungsbetrags zur Ausfinanzierung einer Versorgungszusage auf mehrere Zusagen, die mit unterschiedlichen Rückdeckungsversicherungen ausfinanziert werden. 

 

Frei nach dem Motto von John D. Rockefeller: „Don't put all your eggs in one basket” wird beim

Portfoliokonzept das Anlagerisiko bei der Aus­finanzierung einer Versorgungszusage auf mehrere Zusagen verteilt, die dann v für die Versorgungsanwärterin bzw. den Versorgungs­anwärter in der Verwaltung zusammengefasst werden. Dabei kann jede Zusage mit mit einer Rückdeckungsversicherung eines anderen Versicherungsunternehmens ausfinanziert werden.

 

Sobald für eine Versorgungsanwärterin bzw. einen Versorgungsanwärter der Dotierungsbetrag auf mehr als eine Zusage verteilt wird, sprechen wir von einem „Portfolio“.

 

Ein weiterer Vorteil: Überdies liefert das Portfoliokonzept neben der Vermeidung von "Kumulrisiken" und der Möglichkeit zu diversifizieren einen weiteren Vorteil. Bei zukünftigen Erhöhungen des Dotierungsvolumens können entweder die bestehenden Versorgungszusagen aufgestockt werden oder es kann auch eine weitere Versorgungszusage das bestehende Portfolio ergänzen.

 

Auf diese Weise können zum Beispiel attraktive Neuprodukte im Verlauf der Zeit bei der Ausfinanzierung der Versorgung mit einbezogen werden - das Portfolio “atmet”.

 

 

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